Mühlhäuser STADTgeschichten
Zeitraum
Dauerausstellung
Kurzbeschreibung
ReichsSTADT | KirchenSTADT | BürgerSTADT | IndustrieSTADT
Die „Mühlhäuser STADTgeschichten“ erzählen in vier Themenschwerpunkten die lange und bemerkenswerte Historie der Stadt. Erstmals 967 in einer Urkunde Ottos II. erwähnt, unterstand die Freie Reichsstadt keinem Reichsfürsten, sondern unmittelbar dem Kaiser.
Am Beispiel ausgewählter Sammlungsstücke aus dem direkten städtischen Umfeld wird im Ausstellungsbereich „ReichsSTADT“ zunächst die in Thüringen nahezu singuläre Entwicklung Mühlhausens als Reichsstadt exemplarisch vorgestellt.
In der „KirchenSTADT“ vermitteln kostbare Objekte wie die „Mühlhäuser Pyxis“ aus dem 12. Jahrhundert einen Eindruck von der Bedeutung der Kirchen und Klöster für die Stadt. Große Bauwerke und Symbole verweisen auf Macht und Einfluss des Deutschen Ordens, mit dem Mühlhausens Geschichte seit dem Mittelalter eng verknüpft ist. Auch jüdisches Leben spielte über eine lange Zeit eine wichtige Rolle.
Im Fokus des dritten Ausstellungsbereiches „BürgerSTADT“ stehen neben einschneidenden historischen Ereignissen vor allem bekannte Persönlichkeiten, Vereine und lokale Traditionen. Hörstationen geben Einblicke in spannende Lebensabschnitte von Friedrich August Stüler, Wilhelm Gottlieb Tilesius oder Johann August Röbling.
Die Geschichten ausgewählter Mühlhäuser Betriebe werden anhand spannender Sammlungsstücke in der „IndustrieSTADT“ vorgestellt. So bereichert das letzte Möve-Fahrrad der Mühlhäuser Produktion aus dem Jahr 1961 den Themenraum.
Museumspädagogische Angebote in der Ausstellung
- Des Kaisers neue Kleider: Verkleiden als Ritter, König oder Edeldame
- Pi mal Daumen: Rechnen mit dem Abakus
- So klingt Mühlhausen: Geräuscherätsel
- Dioramen zu wichtigen historischen Ereignissen
- Hörstationen